Tisch von oben betrachtet mit diversen Handarbeiten in unterschiedlichen Techniken und alten Schwarz-weiss-Fotografien der Frauen, die die Handarbeiten angefertigt haben

Wo junge Frauen das Porzellanmalen lernten und Ehen arrangierten

Im 18. und 19. Jahrhundert herrschte in der bürgerlichen Oberschicht die Meinung, dass die Töchter wohlhabender Familien keiner bezahlten Arbeit nachgehen sollten. Stattdessen sollten sie heiraten und die Rolle als Hausfrau und Mutter annehmen. Um sie auf diese Rolle vorzubereiten, wurden sie nach der obligatorischen Schulzeit häufig auf sogenannte Töchterinstitute oder Töchterschulen geschickt.