Geschichte vernetzt: Bertha Bühler und Magdalena Bühler-Hürlimann am Katharinen-Turm des Fraumünsters
Seit August ziert ein installativer Turm das Fraumünster in Zürich – der sogenannte Katharinen-Turm. Dieser symbolische Turm wurde vom Verein Katharinen-Turm initiiert und ist eine Hommage an den ursprünglichen zweiten Turm des Fraumünsters. Er erinnert an die letzte Äbtissin Zürichs, Katharina von Zimmern.
Rundgang durch 250 Jahre Familien- und Hofgeschichte
Diesen Juli eröffnen wir die Ausstellung auf dem Oberhaushof. Dann können Besucherinnen und Besucher das Oberhaus und seine Räume mit historischen Möbeln und Alltagsgegenständen im Rahmen einer Führung entdecken. Die Führungen werden die Objekte im Oberhaus mit den Geschichten der Menschen verknüpfen, die die Geschicke des Oberhaushofs und der Familie Bühler geprägt haben.
Winterfestes Luxusgefährt
Drei der grössten Objekte, die zu den Lebensspuren gehören, stehen im grossen Raum im unteren Bereich der Trotte, wo früher Wein gepresst wurde. Dort thronen sie auf einem hölzernen Podest: zwei elegante Kutschen mit Verdeck – sogenannte «Chaisen» – und ein Pferdeschlitten.
Das Buch (9): Wie das Buch entstanden ist
50 Interessierte aus Feldbach und Hombrechtikon, Rapperswil, Stäfa, Küsnacht, Illnau, Winterthur und Wald kamen auf den Abendspaziergang durch Feldbach, organisiert von der Bibliothek Hombrechtikon. Es war die erste Veranstaltung der Bibliothek, die unterwegs stattfand und kein fertiges Buch präsentierte, sondern das Entstehen der Publikation «Mutters Museum. Das Oberhaus und die Oberschicht am Zürichsee».
Das Buch (2): Die ländliche Oberschicht am Beispiel Oberhaus
Heiraten aus Kalkül und nicht etwa aus Liebe war für die Bühler aus dem Oberhaus bis ins 20. Jahrhundert ein probates Mittel, um sich Macht, Einfluss und Reichtum zu sichern. So wie das in der gesamten Oberschicht Europas üblich war. Während die Söhne neben Häusern und Liegenschaften auch Ämter erbten, erhielten die Töchter Geld und Wertpapiere.